Shiva Shanti Nr.2

Shiva Shanti II und ihre stärkere Indica-Schwester Shiva Shanti waren beides Sorten, die am Anfang der neunziger Jahre herausgebracht wurden, um so die Erweiterung der Sammlung von Zuchtmaterial zu feiern die die Gen-Datenbank auf ihr gegenwärtiges Niveau brachte. Das Ziel bei Shiva Shanti war es, eine Sorte herzustellen, die sich wirklich absolut jedermann leisten konnte, die aber gleichzeitig vielseitig genug war um indoor unter Lampen gepflanzt zu werden, im Gewächshaus oder auch draussen unter der freien Sonne in Gebieten unter 45°N. Die neue Sorte sollte auch schnell sein, resistent und relativ unempfindlich, sodass sogar ungeübtesten Pflanzern ein Erfolgsgefühl mit ihr sicher war.
Des weiteren sollte Shiva Shanti II auch angenehm stark sein, aber eine Grössenordnung weniger powervoll, sodass auch weniger fanatische Pflanzer die sublime Erfahrung teilen konnten ihr handgezogenes, hausgemachtes Ganja geniessen zu können, ohne gleich völlig aus den Socken geblasen zu werden. Aber Achtung! Selbst die verhältnisweise milden Sorten von Sensi Seeds können, falls sie mit genug Liebe gepflegt werden, viele male potenter werden, als ´normales´ kommerzielles Cannabis, darum sollte man nicht etwa denken, Shiva Shanti sei eine schwache Sorte.

Shiva Shanti

Anfangs der neunziger Jahre wurden zwei wichtige Sammlungen von Zuchtpflanzen zusammengelegt, und aus der damaligen Seed Bank wurde die heutige Sensi Seed Bank – eine der wichtigsten Cannabis Gen-Banken die es auf der Welt gibt.
Dieser Hybride ist aus einer Afghani Pflanze alter Schule, die Garlic Bud hiess und deren klassische Qualitäten weiter verstärkt wurden durch Kreuzung mit einer anderen ´Kush´ Sorte von altem Schrot und Korn; einen weiteren Kraftschub erhielt sie durch einen rezessiven Skunk Einfluss. Shiva Shanti deckt alle Bedürfnisse; gross, lebendig und gleidchmässig produziert sie nur relativ wenig Geruch während der Blust. Die ganze Sorte blüht sehr zuverlässig, reift rasch und produziert einen zünftigen Ertrag langer, fester Speer-förmiger Buds.
Shiva Shanti hat das typische Aroma und die Power ihrer berühmten Eltern geerbt – ein scharfer, leicht säuerlicher Geruch von frischem Knoblauch, jetzt aber kombiniert mit dem reichhaltigem Honigaroma ihres Skunk Vorfahrens.

Skunk

Die ganzjährige Favoritin Skunk #1 wurde vermischt mit einer geheimen, supersüssen Mutterpflanze mit aussergeöhnlicher Potenz, wobei schliesslich Sensi Skunk entstand – eine gleichmässige, verlässliche Sorte die herrlich klebrig, und mit grösseren Blütenkelchen und kürzeren Stempeln gesegnet ist, als Skunk #1.

Europäische Varianten von Skunk werden oft dafür gepriesen, süsser und weniger spitz im Geschmack zu sein als ihre nord-amerikanischen Schwestern. Sensi Seeds wollte genau diese Eigenschaft weiterführen, und man hat sich bemüht den zuckrigen Zitrusduft einzufangen, der sich so deutlich abhebt vom üblichen ´Skunk Funk´.

Obwohl sie sehr schnell im Blühen ist, mit dicken Buds und potent genug um sogar abgehärteten Kiffern eine gehörige Überraschung zu besorgen, ist Sensi Skunk aber während dem Wachstum und der Blüte erstaunlich anspruchslos, wirklich eine Sorte bei der es schwierig ist irgend etwas falsch zu machen.
Sensi Skunk wächst prächtig unter Lampen oder im Gewächshaus, aber unterhalb von 42° Nord gedeiht sie auch prima draussen im Garten.

Ruderalis

Ruderalis Indica fängt die einzigartigen Eigenschaften punkto Blust der ´Cannabis Ruderalis´ ein, einer Rasse, die als Wildpflanze im ganzen Osten Europas vorkommt. Da sie keinerlei Ausrüstung ausser Töpfen, Erde und Pflanzennahrung braucht, verspricht Ruderalis Indica sogar Neulingen des Hanfanbaus Erfolg.

Cannabis Ruderalis zeichnet sich durch Eigenschaften aus, die es ihr ermöglichen, sich in den kurzen Sommern und sehr harten Wintern ihrer Heimat fortzupflanzen. Samen der wilden Ruderalis können können von einer weiblichen Pflanze fallen, und schlafend im Boden mehrere Jahre lang Temperaturen unter Null aushalten, bevor sie völlig normal keimen. Wilde Sorten können ihren Lebenszyklus innerhalb von erstaunlich kurzer Zeit durchlaufen, dabei wachsen aus Sämlingen innerhalb von nur 10-12 Wochen selber samentragende erwachsene Pflanzen.

Ruderalis Indica enthält weniger THC als die meisten Hybride, dafür einen relativ hohen Anteil an CBD. Dies macht sie zur idealen Sorte für medizinalen Gebrauch von Cannabis, da sie Patienten von der feinen Wirkung der Cannabinoide profitieren lässt, ohne dass sie vom weniger subtilen Effekt völliger Stonedheit überwältigt werden.

Northern Lights x Haze

Gegensätze vereinen sich in perfekter Hybrid Fusion! Northern Lights  x Haze kombiniert die besten Eigenschaften der aufschiessenden tropischer Sativa, und die von reichen, heftigen Indicas. Sie wird allgemein als ein Höhepunkt der Cannabiszucht angesehen, und manche Gras Gurus finden sie noch heute unübertroffen.

Man kann einen markanten Höhenzuwachs bei Northern Lights x Haze erwarten. Indoor-Pflanzen können mit wenig, oder kaum Vegetationszeit zur Blüte gebracht werden, was die etwas längere Blütenzeit wieder wettmacht. Verwurzelte Klonen, und sogar Sämlinge können direkt blühen, und manche werden bis zur Ernte mehr als 1 Meter hoch.
Aus Samen gezogen ergibt Northern Lights x Haze riesige, gleichmässige und grosszügige Pflanzen und ist sehr einfach zu klonen. Er produziert Ernte für Ernte kräftige Setzlinge. Ihre deutlich psychedelische Haze-Power ist komplementiert mit der Ertragsmenge und den Kristallen von Northern Lights. Züchter, die ihre Northern Lights x Haze Mutterpflanzen hätscheln, berichteten dass sie während zehn oder mehr Jahren absolute Killer Ernten eingefahren haben – ohne jeglichen Qualitätsverlust.

Northern Lights

Northern Lights ist eine der drei grundlegenden Zuchtlinien, die die globale Hanfkultur während der letzten drei Jahrzehnte vollständig verändert haben. Neben Skunk #1 und Haze gibt es keine Sorte, die auch nur einen irgendwie vergleichbaren Einfluss auf die Welt des Grases gehabt hätte.
Schon seit den 80er Jahren hat Northern Lights einen neuen Standard festgelegt, an dem andere Indicas immer noch gemessen werden, und die Sorte ist eine der am meisten vertrauten und gesuchtesten Sorten der modernen Ganjakultur geblieben. Seit vielen Jahren dominiert Northern Lights die verschiedenen Ernte-Festivals, gewinnt Cup nach Cup, was dazu geführt hat, dass man des öfteren darum gebeten hat, sie aus dem Wettbewerb zu nehmen um anderen Sorten eine Chance auf den Titel zu geben.

Die bescheidene Geruchsentwicklung und einfache Aufzucht, kombiniert mit dem hohem Ertrag und aussergewöhnlicher Harzproduktion, machen Northen Lights zur ersten Wahl unter den Indicas – sowohl wegen ihrer Connaisseur Qualität, als auch wegen ihrer kommerziellen Quantität

Mister Nice

Um Samen herzustellen, die die aussergewöhnlichen Qualitäten der G13 einfingen, war ein ganz spezieller Pollen-Vater nötig, der schliesslich im Hash Plant Zuchtprogramm von uns gefunden wurde. Das Resultat, die G13 x Hash Plant Samenlinie, war eine limitierte Ausgabe und bekam in den wenigen Jahren in denen sie erhältlich war, einen äusserst guten Ruf.
Stolz brachte wir im Jahre 1999 die G13 x Hash Plant zurück in die Produktion unter dem neuen Namen Mr. Nice, zu Ehren von Howard MarksHoward Marks or Mr. Nice – Cannabis Verfechter, Autor und ehemaliger Hasch Unternehmer.
Connaisseurs von Indicas werden das köstliche ´double-Afghani´ Bouquet von Mr Nice lieben – dichte Indica Blütenstände mit reichaltigem, würzig-süsslichen Geruch von puren Harzdrüsen, der sich mit dunkel-erdigen Noten vermischt. Wenn man die allerklebrigsten Blüten testet, ist der Geschmack von Harz so stark, dass Leute meinen, eine Mischung aus Ganja und Hasch zu rauchen.

G13 x HashPlant ultimative Indica, gemacht für Raucher, die ihre Grenzen testen wollen und für Züchter, die sich auf schwere, ultra kräftige Ernten spezialisieren. Der nierderschlagende ´Body Rush´ Afghani Stone kommt so wunderbar zur Geltung bei Mister Nice, dass vielleicht sogar die abgebrühtesten Indica Fanatiker genug bekommen.

Mothers Finest

Diese Cannabis Sativa der nächsten Generation ist eine neuere Kreation aus dem Hanfsamen Programm, ein weiterer Hybride und Ableger dessen Wurzeln im Jack Herer Zuchtprogramm liegen. Nach ihrer Veröffentlichung wurde Mother´s Finest sofort zum Schlager und nur einige wenige Monate später gewann sie den ersten Preis für Sativas am Cannabis Cup.cannabis cup
Mother’s Finest ist ein Abkömmling der Herer Familie, der etwas mehr in Richtung Haze neigt als die direkten Nachfahren von Jack.

Das göttliche Antlitz und der Geruch von Mothers Finest Cannabis in voller Blust dürfte jeden Cannabis Liebhaber begeistern, sogar die ganz eingefleischten Anbeter von Sativa. Die konische Formation der Buds fängt sich schon früh während der Blüte an zu zeigen, wenn sich stets mehr langhaarige Blütenkelche anfangen zu bilden, zuerst am Stiel und an den Ästen, und dann zusammenwachsen mit den Formationen zwischen den Verzweigungen. Später während dem Blühen schwellen die Speerförmigen Calyxes zu eindrücklichen, Limetten-grünen Stalaktiten aus kristall-überzogenen Buds an. Während die Stempel langsam dunkler beginnen zu werden, verfestigen sich die Blütenkelche der Mothers Finest weiter, und blasen sich noch mehr auf wodurch die maximale Oberfläche für Harzdrüsen vergrössert wird. Einige Phenotypen weisen extra-heftige Produktion auf, was die Kelche zu Miniaturgipfeln an Enden und Seiten der grossen Buds macht, was der Hauptcola einbösartig gehörntes Aussehen gibt.
Neben dem stechenden Pinienduft kann man in den Buds von Mothers Finest auch eindeutig Spuren von Musk, fruchtigem Skunk, und Noten von erdigem Afghanica entdecken.

Mexikanische Sativa

Mexico kennt eine lange und wichtige Tradition im Umgang mit Cannabis Sativa. Das Land das den Namen ´Marihuana´ geprägt hat, ist das Zuhause von vielen tollen Varietäten von Cannabis, die man aber ausserhalb Mexicos Grenzen kaum kennt.
Der wichtigste Vorfahre und Elternteil der Mexican Sativa Samenlinie ist eine wertvolle natürliche Sorte aus der südlichen Provinz Oaxaca. Mexikanische SativaUm diese exotische Sativa für das Blühen im nordischen Sommer anzupassen, wurden ihr Gene von Durban eingepflanzt – die bekanntermassen sehr zähe Sativa afrikanischen Ursprungs – plus diejenigen der schnell blühenden Haschpflanze aus Pakstan. Die besten der daraus entstandenen Samen wurden sodann in die Oaxaca-Linie rückgekreuzt, damit die markanten Eigenschaften dieses originalen Stammes erhalten blieben. Mexican Sativa vereint in ihren langen, delikaten Buds subtile Aromas von drei Kontinenten. Man erkennt Noten von Sandalholz und Anissamen, die umhüllt werden vom stechenden, frischen und harzlastigen Geruch des Originals aus Oaxacan.
Die Samen der Mexican Sativa sind ideal für alle Pflanzer in Gärten, die eine Sorte haben wollen, die einfach zu ziehen ist, ästhetisch ansprechende Pflanzen hergibt und die ein klares, erhebendes Sativa-High besorgt. Falls Du jemand sein solltest, der die Auffassung teilt, günstigere Samen müssten in jedem Fall von minderer Qualität sein, dann werden diese Damen aus der Sierra Madre Dich aber zünftig überraschen!

Master Kush

Ein Indica-Afghani Hybride der aus zwei natürlichen Indica Samenlinien, gesammelt an verschiedenen Orten im Hindu Kush, geschaffen wurde.
Das Cannabis aus diesem Gebiet wurde immer schon wegen seiner Harzproduktion geschätzt, und Master Kush bewahrt diese Eigenschaft, aber erweitert um den ursprünglichen, erdigen und stechenden Geruch ihrer Eltern, vermischt mit einem Hauch von Weihrauch.
Der Geschmack von Master Kush dürfte viele Raucher an handgerollten Charas-Haschisch erinnern: dies ist kein Wunder, denn das Gras aus dem Kush ist natürlich eine der Hauptquellen für die Produktion von Charas. Master Kush ist eine Pflanze von enormer physischer Kraft, jedoch ohne den hirntötenden „Stoney“-Effekt vieler anderer Indica-Sorten.

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