Hollands Hope

Ist eine der ersten Sorten, die für die herben Bedingungen im Outdoor-Bereich entwickelt wurde. Seit den frühen achziger Jahren gedeiht Hollands Hope in den Niederlanden und sie prägte den heutigen Standard für Holländisches Outdoor-Grass. Ihren Namen erhielt diese Sorte wegen ihrer Eigenschaft, auch in nassen und wechselfälligen Sommern auszureifen und prima Resultate zu liefern – und damit den Holländischen Outdoor-Züchtern etwas Hoffnung zu verleihen!

Hollands Hope ist eine Schimmelbeständige, reine Indica Pflanze. Sie erzeugt feste, schwere Buds mit einem niederschmetternden Stone. Die Pflanzen bleiben für Outdoor-Verhältnisse kompakt und bringen spektakuläre Cannabis Ernten sogar in unspektakulären Sommern.

Early Skunk

Es ist noch gar nicht solange her, da war es Gärtnern die draussen in kurzen Sommern anpflanzten, unmöglich Skunks oder andere powervolle Hybriden bis an ihre Leistunsgrenze ziehen. Um das schlechte Wetter gegen Ende der Outdoor-Saison zu vermeiden – welches in den extra-dichten Buds von Skunk zu Problemen mit Schimmel und Fungus führen kann – waren die Pflanzer normalerweise dazu gezwungen, ihre tropischen Pflanzen zu früh einzuholen, lange vor dem Höhepunkt ihrer Blust.
Early Skunk wurde geschaffen, um genau dieses Problem anzugehen, und bietet seit ihrer Entstehung Pflanzern im Norden eine perfekte Lösung für das erwähnte Dilemma. Der Einfluss des Pearl Elternteils gestattet es Early Skunk, einige Wochen vor Skunk #1 auszureifen, während er auch die Widerstandsfähigkeit der Sorte gegen Schimmel und Pilze massiv verbessert.

Die Indica-Eigenschaften bestimmen das Wachstumsverhalten, was zu einer soliden, harzverkrusteten Blütenformation führt und in happigen Erträgen resultiert. Die Sativa-lastige Seite von Early Skunk verursacht auch etwas mehr Verlauf in den dicken Armen aus Buds der Hanf Pflanze, und derselbe Einfluss ist auch sehr evident beim Konsum – er besorgt ein glattes, lebhaftes High, das sich vermischt mit dem warmen, kräftigen Stone vom Skunk, ihn aber gleichzeitig auch aufhellt und damit zu einer neuen, interessanten Erfahrung macht.

Early Pearl

Als erste Outdoor-Sativa, die speziell für kürzere Sommer gemacht war, hat Early Pearl die Pflanzer im Norden seit über 20 Jahren mit grosszügigen Ernten voll von massigen, mit Haaren beschichteten Buds versorgt.
Vor der Entwicklung von frühen Hybriden und akklimatisierten Sorten, war es ganz schön schwierig, um in Holland und vergleichbaren Klimaten kräftiges Outdoor-Weed herzustellen. Obwohl Hanf im Prinzip überall wächst, gab es Zeiten in denen man Samen von wirklich psychoaktiven Sorten nur von importierten Pflanzen bekommen konnte. Die waren zwar sehr vielversprechend was ihr genetisches Potential betraf, aber ihre Samen -vor allem die Sativas- hatten keine Chance auf erfolgreiches Wachstum im nördlichen Klima.

Für den grösstmöglichen Ertrag, sollte Early Pearl gegen Ende des Winters drinnen angezogen werden, um dann einige Wochen nach der Frühjahrs Sonnenwende nach draussen transferiert zu werden, am besten an einen Ort mit soviel direkter Sonneneinstrahlung wie möglich. Auf jeden Fall sollte man daran denken, zwischen den Pflanzen genug Platz einzuplanen, vor allem wenn man direkt im Boden aufzieht, denn diese Damen können zum Schluss die Grösse eines kleinen Baumes erreichen.
Ausser im Falle von langanhaltendem Regen oder längeren Frostperioden zum Ende der Outdoor-Saison, kann man Early Pearl draussen stehen lassen bis zur vollen Reife mit grossen, kristallbeschichteten Buds.

Early Girl

Praktisch in jedem Haushalt ist genug Platz übrig für einige dieser wunderschönen, kompakten Girls – ein bis zwei Meter Bodenfläche draussen mit genug Sonnenlicht über Tag und Dunkelheit in der Nacht genügen völlig, damit diese Sorte zeigen kann wie einfach es ist, draussen anzupflanzen. Ein Plätzchen an der Sonne, regelmässig Wasser und etwas Pflanzennahrung, dann erledigt Early Girl den Rest selbständig. Dabei macht sie fette, klebrige Säulen von Buds mit deutlichem Haschgeruch, die ein weiches, langanhaltendes Brausen im Körper besorgen.

Es waren Afghani und nord-indische Rassen, die Early Girl ihre robusten, hauptsächlich Indica Merkmale gaben, der delikate Sativa Einfluss dagegen ist abkömmig von einem fernen Mexicanischen Verwandten aus grosser Höhe. Die grössten Buds ergibt Early Girl mit einem einzigen Hauptstamm. Die meisten oberen Äste bleiben relativ dicht bei einander, sodass die Blütenstrukturen bis auf der zentralen Kola zusammenwachsen können. Wenn die unteren Äste nicht gestutzt werden, können sie bis zum Ende der Wachstumsphase im Freien fast gleich hoch wie der Haupstamm werden, wobei deren grosse, dichte Knospen um den terminalen Hauptbud in ihrer Mitte zu kreisen scheinen.

Durban

In ihrer Heimat verdankt Durban ihren Ruf den lebenslangen Resultaten erster Klasse und ihrer unverwüstlichen Beständigkeit. Raucher auf der ganzen Welt – sogar diejenigen die Durban nur in Form von importierten, brutal zusammengepressten Backsteinen kennen – schätzen sie als Sativa, die keine ihresgleichen kennt, mit einem irren High, das jemanden den Kopf in die Wolken schickt, aber manchmal den Körper unten am Boden zu lassen scheint.

In ihrem Heimatland nennt man diese Sorte ´Durban Poison´ (Gift von Durban), wenn sie bis ans Limit ihres Potentials wachsen kann. Natürlich ist Durban genau gleich wenig toxisch wie jede andere Hanfpflanze, aber wegen ihrer absolut ungewöhnlichen Power, und dem Rush der fast sofort einsetzt, soll es ab und zu etwas weniger geübte Raucher gegeben haben, die dadurch leicht aus der Ruhe gebracht wurden.

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