Hanfanbau, den man zuhause betreibt, kann durchaus zu einem neuen Hobby werden, denn es gibt im Internet mittlerweile eine Vielzahl an Anbietern, die ganze Anbausets, diskret verpackt, zuschicken, die es dem zukünftigen Gärtner sehr leicht machen, die Pflanzen anzubauen. Viel Platz ist nicht erforderlich, auch kein besonderer Standort, denn dank der Lampen, die mitgeliefert werden, lässt sich noch in der dunkelsten Ecke eine Plantage anlegen. Clevere Be- und Entwässerungssysteme sorgen zudem dafür, dass sich keine Staunässe entwickelt, Schädlinge wenig Chancen haben, sich fest zu setzen.
Hanfanbau Indoor schützt vor neugierigen Blicken
Hanfanbau indoor hat den unschätzbaren Vorteil gegenüber dem Outdoor-Anbau, dass die Aktivität sich den Augen neugieriger Nachbarn und damit eventuellen Einmischungen entzieht. Cannabis polarisiert nach wie vor; für die einen ist es „Hasch“, das nur Arbeitsscheue konsumieren, irgend wie auch illegal, für die anderen, eine wachsende Zahl, ist Cannabis fast so etwas wie eine Wunderpflanze. Da vor einigen Jahren Berichte über die sehr guten Therapieerfolge bei Krebskranken durch die Presse gingen, ist Cannabis wieder verstärkt im Gespräch, aber es ist doch politisch gewollt, möglicherweise auch Lobbyismus gedankt, dass Cannabis bzw. dessen Verkauf in der Öffentlichkeit noch auf Ablehnung stößt.
Warum also nicht das Ganze selbst in die Hand nehmen? Aus den Samen können sich ertragreiche Pflanzen entwickeln, die man mit viel Liebe aufzieht, sie trocknet, verpackt und sich einen Vorrat anlegt. Man kann auch die berühmten Plätzchen aus den getrockneten Blättern herstellen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, und wenn man den Anbau im rein privaten Kreis betreibt, kann man diesem Hobby auch ungestört frönen.
Hanfsamen für den Indoor Anbau
Hanfanbau indoor, auf jeden Fall ein Abenteuer, und so manch Tüftlerherz schlägt höher, wenn die Kästen und Lampen zu interessanten Gebilden zusammen gestellt werden.