Viele Jahre lang war der Big Bud auf der ganzen Welt als Hanfpflanze mit unglaublichen Erträgen bekannt. Relativ unbekannt war aber bis dato, dass man diese Pflanze über Jahre mit den innovativsten Methoden sorgfältig und nachhaltig weiterentwickelt hat. Dadurch verbesserte sich die Ausbeute merklich. Die Anfänge der 
Big Bud Entwicklung und Züchtung sind in den USA zu finden. Ab den Achtziger Jahren kam die Pflanze dann in der heute bekannten Form nach Holland.
Gerade in dieser Zeit wurde der Kampf gegen die Drogen auf der ganzen Welt intensiviert und auch politisch vermarktet. Die Züchter bekamen es während dieser Phase mit der Angst zu tun und fürchteten sich davor, die unersetzlichen Ganja-Sorten zu verlieren. Damit standen auch jahrelange Forschungen auf dem Spiel. Der Grund für den Export nach Holland war nämlich unter anderem auch die Sicherstellung, dass diese Pflanze nicht für immer von der Bildfläche verschwindet.
Wenn man an die Anfänge zurückblickt ist festzuhalten, dass die erste Big Bud eine mit Skunk Genen vermischte Afghanica Hanfpflanze war. Somit eigentlich eine Mischung mit ungewöhnlicher Vitalität und unfassbaren Erträgen. Die Pflanze kam demnach als Klon auf den Markt und stach bald unter den gewöhnlichen Sorten positiv hervor. Erst als diese damals originalen Pflanzen nach Holland exportiert wurden, haben die Züchter und Pioniere daraus viele stabile Samen-Linien gemacht.
Big Bud heute
Die heute sehr bekannte und auch preisgekrönte Wiedergeburt von Big Bud wurde durch verschiedene Faktoren ermöglicht. Erstens gab es umfangreiche Nachforschungen, um den Genotypen und die exakte Herkunft der Pflanze zu ermitteln. Zweitens hat die deutliche Erweiterung der Gen-Bank in den Neunziger Jahren den Züchtern dazu verholfen ein absolutes Spitzenexemplar dieser Pflanze auf den Markt zu bringen.
Durch diese Faktoren war es möglich bis zu den Wurzeln der Pflanze nachzuforschen. Der neue Mischling erreichte schließlich genau die gleiche Spannkraft wir das Original und hatte den Vorteil, dass der Geschmack bei gleicher Potenz süßlicher und fruchtiger war. Die zentrale Herausforderung blieb aber Massenproduktion dieser weltweit bekannten Samenlinie.
